In Unternehmen, die besonders stark digitalisiert sind, werden Sie bei der Arbeit auch Gespräche dieser Art hören können: «Kannst du für das Meeting am Dienstag einen Slack-Channel eröffnen? », «Sie finden alle Dokumente auf SharePoint. », « Das findet auf Visio statt», «Ich habe die neuen Produkte in die Verkaufsseite integriert»... Und so weiter und so fort! Doch obwohl wir in der Schweiz digitale Plattformen überdurchschnittlich stark nutzen, zeigt sich, dass die Unternehmen ihrerseits noch nicht optimal auf die digitale Welt eingestellt sind. An der Digitalisierung der KMU wird seit einigen Jahren gearbeitet, und obwohl viele von ihnen in diesem Bereich investieren, werden die Prozesse häufig nicht optimal gestaltet.
Was sind die wichtigsten Schritte, um aus Ihrem Unternehmen ein digitalisiertes Unternehmen zu machen?
Sein KMU zu digitalisieren, bedeutet nicht nur, E-Mails zu verschicken und eine Facebook-Seite zu haben. Sie müssen auch tiefgreifende interne Veränderungen vornehmen, für die Sie Ihr Geschäftsmodell, Ihre Marketingstrategie und Ihre unternehmensinternen Abläufe neu konzipieren müssen.
Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die einzelnen Schritte dieses Prozesses.
Überarbeitung des Geschäftsmodells
Werteversprechen, Ziele, Ressourcen, Verkaufs- und Kommunikationskanäle, Budget und Investitionsrendite – all diese Elemente sind mit Blick auf die Digitalisierung neu zu betrachten. Und das geht nur, wenn Sie Ihr Unternehmen einem gründlichen Audit unterziehen und eine Marktanalyse durchführen. Mit diesen beiden Massnahmen werden Sie einen besseren Gesamtüberblick haben und die besten Möglichkeiten ermitteln, mit denen Sie Ihre Kundschaft in einer digitalen Umgebung erreichen. Erst mit einem klar definierten Geschäftsmodell lässt sich eine effiziente Kommunikationsstrategie entwickeln, die Ihren Zielen entspricht. Wir bei Donuts können Ihnen bei diesem wichtigen Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung zur Seite stehen.
Digitalisierung der unternehmensinternen Abläufe
Die Schweizer KMU setzen diesen Schritt am leichtesten um. Aber eine personalisierte E-Mail einzurichten und Dateien per WeTransfer zu übertragen, macht aus Ihrer Firma noch kein vollständig digitalisiertes Unternehmen. Das Ziel dahinter besteht darin, unnötige Aktivitäten aus Ihrem Arbeitsalltag zu verbannen und Informationen zentral verfügbar zu machen. Es gibt zahlreiche Tools, mit denen sich ganz leicht Computer-Cloudsysteme einrichten lassen, darunter die bekannten Google- und Office-Suiten. Die GAFAs machen Ihnen Angst? Kein Problem! Entscheiden Sie sich für die hundertprozentige Schweizer Lösung von Swiss21.org. Sie bietet Ihnen eine Reihe von kostenlosen Softwareprodukten, die Sie bei der Digitalisierung Ihres Unternehmens unterstützen. Als expandierendes KMU sparen Sie eine nicht zu unterschätzende Menge an Zeit und Energie, wenn Ihre internen Prozesse zentralisiert und jederzeit zugänglich sind.
Kommunikationsplattform
Website
Die Website ist die tragende Säule Ihrer Kommunikation. Wussten Sie, dass 90 % der Schweizer Verbraucherinnen und Verbraucher im Jahr 2019 das Internet nutzten und sich mehr als drei Viertel von ihnen online beraten liessen, bevor sie einen Geschäftskontakt herstellten? Angesichts der Covid-19-Pandemie dürften diese Zahlen heute weitaus höher sein. Ihre Website darf nicht nur schön anzusehen sein, wenn sie effektiv sein soll. Sie muss optimiert und responsive sein sowie mit Ihren sozialen Netzwerken verknüpft sein. Ausserdem ist es wichtig, dass sie gut genug verlinkt ist, um eine starke Wirkung auf Ihre bestehenden Kundinnen und Kunden, aber auch auf Ihre potenzielle Kundschaft zu haben. Das Zielpublikum wird immer anspruchsvoller und wer nicht über eine Webpräsenz verfügt, sieht sich mit einer riesigen oder sogar schwer zu bezwingenden Konkurrenz konfrontiert.
Soziale Netzwerke
Ihre digitale Präsenz sollten Sie bei Ihrer neuen Marketingstrategie unbedingt berücksichtigen. Die Beziehungen zu den Kunden entwickeln sich mittlerweile hauptsächlich online. Da Informationen leicht geteilt werden können, zeigt die Mundpropaganda viel schneller Wirkung als seinerzeit! Aber wie schafft man es, nicht in der Masse an Informationen unterzugehen, die tagtäglich auf den verschiedenen digitalen Plattformen verbreitet werden? Zunächst einmal müssen Sie eine Auswahl treffen. Wählen Sie nur jene Kommunikationsplattformen aus, die Ihnen wirklich nützen werden, und zwar anhand einer umfassenden Analyse Ihres Marktes und Ihrer Produkte. Jede Plattform unterliegt eigenen Regeln und hat ein bestimmtes Publikum. Sie werden beispielsweise Ihre Blumen auf Twitter weniger gut verkaufen können als auf Instagram. Dann brauchen Sie eine Strategie, die auf Ihre Ziele zugeschnitten ist und festlegt, was man wem, wie, wann und wo zeigt. Neben der Erstellung von Inhalten um die Beziehung zu Ihrer Community zu pflegen (gemeint sind Ihre etablierten Kundinnen und Kunden) wird es auch wichtig sein, über bezahlte Werbekampagnen nachzudenken, mit denen Sie neue potenzielle Kundinnen und Kunden erreichen, die an Ihren Produkten/Dienstleistungen interessiert sein könnten. Schlussendlich können Ihre Veröffentlichungen und das Verhalten Ihrer Kundinnen und Kunden in der Folge analysiert werden, damit Sie deren Bedürfnisse und Erwartungen erkennen und sich bestmöglich an sie anpassen können. Auf diese Weise kann Ihr Unternehmen reagieren und seine Dienstleistungen schnell neu ausrichten, ohne dass Sie erst die Jahresbilanz abwarten müssen, um neue Erkenntnisse zu erhalte.
Ihre Präsenz und Ihr Marketing in den sozialen Netzwerken zu verbessern, aber Sie auch generell bei der allgemeinen Digitalisierung Ihres Unternehmens zu begleiten, steht bei Donuts an der Tagesordnung. Ob es sich um Analysen, Strategien, die Produktion oder das Management handelt, uns stehen in den verschiedenen Bereichen Fachleute zur Verfügung, die Sie unterstützen können. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie Fragen haben oder ein Projekt besprechen möchten!